Praxisratgeber Unternehmergesellschaft UG (haftungsbeschränkt)

09.07.2014

 

Fünftes Fachbuch von Alexander Sprick erschienen:

 

Praxisratgeber Unternehmergesellschaft - UG (haftungs- beschränkt)

 

Antworten zu Gründung, Gestaltung, Geschäftsführung, Haftung, Buchführung, Jahresabschluss, Steuern, Auflösung u.v.m.

 

Hinweis für Buchhändler: Sie können dieses Buch direkt unter http://www.anaximander-verlag.de beziehen.

 

Das Taschenbuch ist unter der ISBN-10: 1500464074 bzw. ISBN-13: 9781500464073 erschienen, das E-Book unter der ASIN: B00LOOSJCM.

 

Die Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt) als Alternative zur Limited

 

Kritische Stimmen gab es zuhauf. Manch einer bezeichnete sie despektierlich als "Mini-GmbH" oder gar "Ein-Euro-GmbH". Die Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt), kurz UG (haftungsbeschränkt), wurde in Deutschland Ende 2008 im Zuge der Reform des GmbH-Rechts als gründerfreundliche Alternative zur deutschen GmbH eingeführt. Hintergrund war, dass die englische „Private Company Limited by Shares“ („Limited“) immer beliebter geworden war und der deutschen GmbH den Rang abzulaufen drohte.

 

Dabei handelt es sich bei der Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt) – trotz ihrer Bezeichnung – um keine neue Gesellschaftsform. Sie ist formal eine Rechtsformvariante der GmbH, weswegen sie häufig auch als "kleine Schwester" der GmbH bezeichnet wird.

 

Die UG (haftungsbeschränkt) in der Praxis

 

Vor allem für Existenzgründer und Personen, die nicht über das Mindestkapital zur Errichtung einer GmbH verfügen, stellt die UG (haftungsbeschränkt) eine interessante Alternative dar. Sie ist einerseits eine haftungsbeschränkte Gesellschaftsform und belastet andererseits ihre Gründer bzw. Gesellschafter nicht mit einem hohen Mindeststammkapital. Des Weiteren kann sie recht unkompliziert, zügig und ohne hohe Kostenbelastung gegründet werden.

 

Rund 6 Jahre nach Einführung der UG ist mancher Kritiker verstummt. Über 90.000 Unternehmergesellschaften sind mittlerweile in den deutschen Handelsregistern eingetragen. Über 6.000 UGs haben inzwischen ein Stammkapital von 25.000 EUR erwirtschaftet und sind damit "erwachsen" geworden. Im Ergebnis hat sich die Einführung der "GmbH-Light" als Erfolg erwiesen. 

 

Adressaten des Ratgebers von Alexander Sprick

 

Dieser Ratgeber von Unternehmensberater Alexander Sprick richtet sich an (angehende) Gründer, Geschäftsführer und Gesellschafter der UG (haftungsbeschränkt). Alexander Sprick will Antworten geben - Antworten auf diejenigen Fragen, die zwangsläufig aufkommen dürften, da (leider) auch für die UG teilweise komplexe Vorschriften - insbesondere das GmbH-Recht - gelten.

 

Einige Berater begehen den Fehler, das GmbH-Recht 1:1 auf die UG übertragen zu wollen. Das mag zwar weitestgehend nicht zu beanstanden sein, es wäre jedoch besser, die Gestaltungsmöglichkeiten, die gerade die UG bietet, auszureizen. Dadurch kann die UG mit den tatsächlichen Erfordernissen des gegründeten Betriebes wachsen.

 

Aufbau des Buches "Praxisratgeber Unternehmergesellschaft"

 

Das Buch "Praxisratgeber Unternehmergesellschaft" ist als Frage-Antwort-Systematik entwickelt worden. Hintergrund ist, dass Alexander Sprick als Berater kleiner und mittelständischer Unternehmen die Auffassung vertritt, dass Sie als Gründer, Geschäftsführer oder Unternehmer sich vor allem um ihr eigentliches Geschäft kümmern müssen/sollten. Durch den gewählten Frage-Antwort-Stil brauchen Sie in diesem Buch nur das lesen, was Sie zur Beantwortung Ihrer konkreten Fragestellung tatsächlich benötigen.

 

Der "Praxisratgeber Unternehmergesellschaft" ist in elf Kapitel gegliedert, die Ihnen die relevanten Inhalte problemorientiert näherbringen. Dabei sind die Antworten bewusst dergestalt ausgestaltet worden, dass sie das eine oder andere Mal durchaus in die Tiefe gehen. Auch sind entsprechende Gesetzesparagraphen und/oder Links angeführt, um dem Leser oder der Leserin die Möglichkeit zu geben, sich bei Bedarf tiefer in die Materie einarbeiten zu können.

 

Zahlreiche Formulierungsvorlagen bzw. Formulierungsmuster (beispielsweise zu Gesellschafterbeschlüssen), Links, Urteile und Gestaltungsvorschläge runden diesen Ratgeber ab.

 

Inhaltsverzeichnis des Buches "Praxisratgeber Unternehmergesellschaft" von Alexander Sprick

 

1. Einführung

 

Ist die Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt) eine neue Gesellschaftsform?

Was bedeuten die Begriffe „Kapitalgesellschaft mit eigener Rechtspersönlichkeit“ und „juristische Person“ in der Praxis?

Ist die UG Kaufmann im Sinne des Handelsrechts?

Weshalb wurde die UG (haftungsbeschränkt) als „kleine Schwester“ der GmbH im Jahre 2008 ins Leben gerufen?

Wann ist die UG eine sinnvolle Rechtsformwahl für Unternehmer?

Gibt es eine Statistik darüber, ob die UG (haftungsbeschränkt) eine erfolgreiche Rechtsformvariante der GmbH geworden ist?

Welche „Haftungsmasse“ steht den Gläubigern einer UG zur Verfügung?

Wie ist die Haftungsbeschränkung der UG in der Praxis zu beurteilen?

Bezieht sich die Beschränkung der Haftung auch auf Gewährleistungs- und/oder Produkthaftungsfälle?

In welchem Fall könnte die Gründung einer GmbH sinnvoller als die Gründung einer UG (haftungsbeschränkt) sein?

Welche Vorteile hat die Errichtung einer UG gegenüber der Errichtung einer Limited?

Welche Vorteile hat die Errichtung einer Kapitalgesellschaft bzw. UG gegenüber einem Einzelunternehmen im Hinblick auf die Firmierung?

Welche Vorteile hat die Errichtung einer UG (haftungsbeschränkt) für Künstler, Designer, Grafiker etc.?

Welche Nachteile hat die Errichtung einer UG gegenüber der Gründung eines Einzelunternehmens?

Welche Nachteile kann die Rechtsform der UG für Freiberufler bedeuten?

 

2. Gründung der Unternehmergesellschaft

 

Welche Personenkreise dürfen eine UG gründen?

Kann jede(r) eine UG (haftungsbeschränkt) gründen oder benötige ich eine Erlaubnis zur Aufnahme meiner Tätigkeit?

Welches Mindestkapital ist zur Gründung erforderlich?

Mit welchem Stammkapital ist die UG auszustatten?

Wie viele Geschäftsanteile können auf einen Gesellschafter entfallen?

Vorab zwei Begriffserklärungen: Was bedeuten die Begriffe Sachgründung und Bargründung?

Ist die Einbringung von Sacheinlagen als Stammkapital ausgeschlossen oder gibt es Sonderregelungen?

Wie erfolgt die Errichtung einer UG?

Benötigen Sie zur Gründung einen Notar?

Worin besteht der Unterschied zwischen einer notariellen Beurkundung und einer notariellen Beglaubigung?

Müssen bei der Gründung der UG (haftungsbeschränkt) alle Gesellschafter persönlich erscheinen?

Wie ist der Gesellschaftsvertrag der UG zu entwerfen?

Wo erhalte ich Vorlagen für Mustergründungsprotokolle einer Ein-/ bzw. Mehr-Personen-Unternehmergesellschaft?

Welche drei Alternativen gibt es in der Praxis, um die UG (haftungsbeschränkt) zu gründen?

Welche Nachteile bestehen bei Verwendung des Musterprotokolls?

Kann eine gemeinnützige Unternehmergesellschaft mit einem Musterprotokoll gegründet werden?

Welche Vorteile gibt es in der Praxis bei Anfertigung eines individuellen Gründungs- bzw. Gesellschaftsvertrages?

Welche Nachteile können in der Praxis bei Anfertigung eines individuellen Gründungs- bzw. Gesellschaftsvertrages entstehen?

Welches sind die elementaren Angaben für den Gesellschaftsvertrag bzw. das Musterprotokoll?

Weshalb sollte der Gesellschaftsvertrag regelmäßig überprüft und modifiziert werden? Welche formalen Schritte sind zur Änderung notwendig?

Muss eine sogenannte Gesellschafterliste an das Registergericht übermittelt werden?

Welche Angaben bzw. Unterlagen sind dem Registergericht vorzulegen, wenn bei der Gründung der UG (haftungsbeschränkt) nicht das Musterprotokoll verwendet wird?

Wie läuft die Gründung der UG in der Praxis ab (Ablaufplan)?

Wann sollte der Geschäftsführer- Anstellungsvertrag formal abgeschlossen werden?

Benötigt die UG (haftungsbeschränkt) eine Betriebsnummer?

Was ist bezüglich der Firmierung der UG zu beachten?

Wie ist die UG vor Abschluss des Gründungsvorgangs zu behandeln?

Wann ist der Gründungsvorgang für eine UG formal abgeschlossen bzw. zu welchem Zeitpunkt entsteht die UG?

Welche Regelungen gibt es im Hinblick auf die anfallenden Gründungskosten?

Ist der Anfall von Notar- und Gerichtskosten für die Gründung einer UG unvermeidlich?

Mit welchen Gründungskosten sollten Sie bei der Gründung einer UG (haftungsbeschränkt) rechnen?

Ist der Notar mit der Überwachung der Einzahlung des Stammkapitals zu beauftragen?

Was kann man tun, wenn die Gründungskosten den Höchstbetrag von EUR 300, den die UG laut Musterprotokoll übernimmt, übersteigen?

Wie lange dauert der gesamte Gründungsvorgang in der Praxis?

Welche unseriösen Offerten werden Sie höchstwahrscheinlich im Rahmen der Gründung erhalten?

 

3. Gestaltungsmöglichkeiten

 

Kann eine UG als Komplementärin einer Kommanditgesellschaft bzw. „& Co. KG“ fungieren?

Kann eine UG (haftungsbeschränkt) als Tochtergesellschaft im Rahmen eines Konzerns eingesetzt werden?

Welche Möglichkeiten gibt es, einer UG (haftungsbeschränkt) nachträglich weitere Liquidität zuzuführen?

Welche Möglichkeiten bestehen, Sacheinlagen in die UG (haftungsbeschränkt) einzubringen?

Weshalb wird eine Kapitalerhöhung der UG (haftungsbeschränkt) im Normalfall von Außenstehenden positiv beurteilt?

Macht es Sinn, dass die UG einen Firmenwagen für den Gesellschafter-Geschäftsführer anschafft?

Was ist bezüglich Verträgen zwischen der Unternehmergesellschaft (UG) und Familienangehörigen zu beachten?

Worum handelt es sich bei einem Gesellschafterdarlehen? Was sollten Gesellschafter wissen, bevor sie der UG Kredite gewähren?

Worin bestehen die beiden elementaren Nachteile der Gewährung von Gesellschafterdarlehen?

Welche formalen Voraussetzungen sind erforderlich, um das Gesellschafterdarlehen „korrekt“ zu vereinbaren?

Welche steuerrechtlichen Folgen hat die Gewährung eines Gesellschafterdarlehens?

Wie ist nun der umgekehrte Fall – das heißt, die UG (haftungsbeschränkt) gibt Ihrem Gesellschafter ein Darlehen – zu handhaben?

Gehen (Anfangs-) Verluste der UG (haftungsbeschränkt) „verloren“?

Können die Geschäftsanteile an einer UG an einen anderen Gesellschafter übertragen werden?

 

4. Organe

 

Was ist bezüglich der Geschäftsführung zu beachten?

Welche Rechtshandlungen sind bei der Bestellung des Geschäftsführers durch die Gesellschafterversammlung vorzunehmen?

Darf ein Gesellschafter-Geschäftsführer bei seiner ordentlichen Abberufung mitstimmen?

Durch welche Gestaltung kann die Abberufung eines Gesellschafter-Geschäftsführers erschwert werden?

Welche Probleme können in der Praxis bei der Abberufung eines Gesellschafter- Geschäftsführers einer Zwei-Personen-Unternehmergesellschaft auftreten?

Wie kann ein Gesellschafter-Beschluss zur Abberufung/Bestellung des Geschäftsführers (inklusive Entlastung bzw. deren Verweigerung) exemplarisch formuliert werden („Formulierungs-Muster“)?

Was geschieht bei Abberufung des einzigen Geschäftsführers?

Welche Pflichtverletzungen führen zu einer persönlichen Haftung des Geschäftsführers?

Was ist bezüglich der Haftung mehrerer Geschäftsführer einer UG zu beachten?

Wozu ist der Geschäftsführer einer UG (haftungsbeschränkt) bei drohender Zahlungsunfähigkeit im Hinblick auf die Gesellschafter verpflichtet?

Welche Verpflichtungen hat der Geschäftsführer einer UG (haftungsbeschränkt) bei Zahlungsunfähigkeit, drohender Zahlungsunfähigkeit und/oder Überschuldung der UG?

Kann der Fremdgeschäftsführer einer UG persönlichen Haftungsrisiken aus dem Weg gehen, indem er bei einer Unternehmenskrise möglichst frühzeitig einen Insolvenzantrag stellt?

Ist der Geschäftsführer von den Beschränkungen des §181 BGB befreit? Wie ist bei der UG die Vertretungsbefugnis geregelt?

Warum sollte man unbedingt darauf achten, dass die Handelsregisteranmeldung erst dann beim Registergericht eingereicht wird, wenn auch das Stammkapital vollständig eingezahlt wurde?

Weshalb ist der formale Abschluss eines Geschäftsführer-Anstellungsvertrages wichtig?

Wann sollte der Geschäftsführer-Anstellungsvertrag abgeschlossen werden?

Worauf sollte ein Fremdgeschäftsführer bei Abschluss eines Geschäftsführer-Anstellungsvertrages achten?

Wo kann ich ein Muster für einen Geschäftsführer-Anstellungsvertrag finden?

Ist das Gehalt des Geschäftsführers steuerlich abzugsfähig?

Was muss unbedingt beachtet werden, damit das Finanzamt Leistungen der UG an den Gesellschafter-Geschäftsführer anerkennt?

Sind alle Gehaltsbestandteile des Geschäftsführers im Detail im Geschäftsführer-Anstellungsvertrag anzugeben?

Welche Vergütung ist für den Gesellschafter-Geschäftsführer einer UG angemessen?

Darf der Gesellschafter-Geschäftsführer für die UG unentgeltlich tätig sein? Ist in einem solchen Fall ein schriftlicher Anstellungsvertrag zu schließen?

Kann für den Gesellschafter-Geschäftsführer der UG (haftungsbeschränkt) eine Erfolgsvergütung (Tantieme) vereinbart werden? Worin besteht der Vorteil einer solchen Vereinbarung?

Welche Voraussetzungen sind an Gehaltserhöhungen bzw. -kürzungen eines Gesellschafter-Geschäftsführers zu stellen, damit diese steuerlich anerkannt werden?

Im Rahmen einer steuerlichen Betriebsprüfung wird ihr Geschäftsführer-Gehalt dahingehend bestandet, dass angeblich eine verdeckte Gewinnausschüttung vorläge. Was tun?

Ist der Geschäftsführer einer UG (haftungsbeschränkt) sozialversicherungspflichtig?

Worum handelt es sich bei dem sog. Statusfeststellungsverfahren?

Um welche Aufgaben und Pflichten hat/haben sich der/die Geschäftsführer einer UG (haftungsbeschränkt) – neben dem eigentlichen Kerngeschäft – zu kümmern?

Über welche „Basics“ sollte sich ein Fremdgeschäftsführer spätestens mit Dienstantritt informiert haben?

Wann muss der Geschäftsführer einer UG (haftungsbeschränkt) zwingend einen Gesellschafterbeschluss einholen?

Wann müssen Sie als (Fremd-) Geschäftsführer einer UG zwingend Ihr Amt niederlegen und worin bestehen die Rechtsfolgen?

Wie wird der Geschäftsführer-Anstellungsvertrag geändert, aufgehoben oder beendet/gekündigt?

Wer kann Gesellschafter einer UG (haftungsbeschränkt) werden?

Worin bestehen die Aufgaben der Gesellschafter?

Wie wird in der Praxis die Bestellung von Prokuristen und Handlungsbevollmächtigten üblicherweise gehandhabt?

Worum handelt es sich bei der Gesellschafterversammlung formal?

Welche Zuständigkeiten sind der Gesellschafterversammlung zwingend zugewiesen (ohne Übertragungsmöglichkeit)?

Welche Zuständigkeiten sind typischerweise in der Praxis der Gesellschafterversammlung der UG zugewiesen, können aber auch auf andere Organe übertragen werden?

Wann müssen Sie – in zeitlicher Hinsicht – eine Gesellschafterversammlung abhalten?

Welche Formalia sind an Einladung zur sowie Tagesordnung für die Gesellschafterversammlung zu stellen?

Welche Sonderregelungen können im Gesellschaftsvertrag für die Einberufung der Gesellschafterversammlung getroffen werden?

Wie wird die Beschlussfähigkeit der Gesellschafterversammlung festgestellt/dokumentiert?

Können auch Beschlüsse ohne Gesellschafterversammlung gefasst werden?

Wie erfolgt die Beschlussfassung in der Ein-Personen-Unternehmergesellschaft?

Welche Mehrheiten sind in der Gesellschafterversammlung notwendig?

In welchen Fällen verfügt der Gesellschafter-Geschäftsführer über kein Stimmrecht?

Wie erfolgt die korrekte Protokollierung der Ergebnisse der Gesellschafterversammlung?

Wie könnte eine Regelung zur Anfechtung eines Gesellschafterbeschlusses im Gesellschaftsvertrag formuliert werden?

Wann sind Beschlüsse der Gesellschafterversammlung nichtig?

Wie wird der Entlastungsbeschluss zur Entlastung der Geschäftsführer konkret formuliert?

Wie ergehen Weisungen der Gesellschafter an den/die Geschäftsführer?

Wer wählt den Abschluss-/bzw. Wirtschaftsprüfer einer UG (haftungsbeschränkt) aus?

Bekommen die Gesellschafter den Jahresabschluss der kleinen Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt) vom Geschäftsführer

direkt zur Feststellung vorgelegt?

Was bedeutet die „Feststellung“ des Jahresabschlusses durch die Gesellschafter formal?

Wie könnte die Feststellung des Jahresabschlusses sowie Gewinnverwendung formuliert werden (Musterformulierung)?

Was bedeutet „Beschluss über die Gewinnverwendung“?

Wann ist die Gesellschafterversammlung bei einer Schieflage der UG (haftungsbeschränkt) zwingend einzuberufen?

Was hat es mit dem sogenannten Wettbewerbsverbot der Gesellschafter einer UG (haftungsbeschränkt) auf sich?

Wie könnte der Beschluss zur Befreiung eines Gesellschafters vom Wettbewerbsverbot formal formuliert werden?

Hat die UG einen Aufsichtsrat einzurichten?

Wozu dient eine Geschäftsordnung? Wer kann sie erlassen und wie ist sie in der Praxis zu verfassen?

Welche Bestandteile sollte die Geschäftsordnung nun konkret beinhalten?

 

5. Geschäftsverkehr

 

Darf eine UG im Geschäftsverkehr als GmbH auftreten?

Welche Rechtsfolgen kann das unberechtigte Abkürzen oder Weglassen des Klammerzusatzes (haftungsbeschränkt) nach sich ziehen?

Welche Rechtsfolgen kann die unberechtigte Bezeichnung der UG (haftungsbeschränkt) als GmbH nach sich ziehen?

Ist das Geschäftsjahr der UG zwingend das Kalenderjahr?

Wann kann die Festlegung eines abweichenden Wirtschaftsjahres anstelle des Kalenderjahres Sinn machen?

Welche Pflichtangaben sind auf Geschäftsbriefen der UG zu machen?

Welche Konsequenzen drohen bei fehlerhaften/unvollständigen Angaben auf Geschäftsbriefen?

Worin besteht das Hauptproblem der UG im Geschäftsverkehr?

Fallen für die UG (haftungsbeschränkt) IHK-Beiträge an?

Was hat es mit dem „kaufmännischen Bestätigungsschreiben“ im Geschäftsverkehr auf sich?

 

6. Buchführung und Jahresabschluss

 

Wie erfolgt die Gewinnermittlung der UG (haftungsbeschränkt) nach HGB?

Welche Buchungen sind im Rahmen der Erstellung der Eröffnungsbilanz der UG (haftungsbeschränkt) zu tätigen?

Können bei der UG (haftungsbeschränkt) Privatentnahmen und -einlagen vorgenommen werden?

Aus welchen Bestandteilen setzt sich der Jahresabschluss der UG (haftungsbeschränkt) zusammen?

Nachfolgend eine Einführung für absolute Neulinge: Worum handelt es sich bei der Bilanz und aus welchen beiden „Blöcken“ besteht sie?

Welche beiden Kennzahlen, die sich aus der Bilanz herleiten lassen, geben Auskunft darüber, ob die Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt) finanziell gesund ist?

Nachfolgend eine Einführung für absolute Neulinge: Worum handelt es sich bei der Gewinn- und Verlustrechnung („GuV“) und wie ist sie grundsätzlich gegliedert?

Was gibt die Kennzahl „Umsatzrentabilität“ an?

Die UG muss in ihrer Bilanz eine Rücklage bilden, in die jeweils ¼ des Jahresüberschusses einzustellen ist. Wie lautet der entsprechende Buchungssatz zum Ende des Geschäftsjahres?

Nach welchen Kriterien werden Kapitalgesellschaften handelsrechtlich bestimmten Größenklassen zugeordnet?

Welche Erleichterungen gelten für kleinste und kleine Unternehmergesellschaften bezüglich des Jahresabschlusses?

Sind im Anhang der kleinen UG (haftungsbeschränkt) Angaben über die Gesamtbezüge der Mitglieder der Geschäftsführung bzw. der Aufsichtsorgane zu machen?

Wer ist für die Erstellung und Prüfung des Jahresabschlusses verantwortlich?

 

7. Gewinnverwendung und gesetzliche Rücklage

 

Wie wird der Gewinn einer UG verwendet?

Wofür darf die gesetzliche Rücklage verwandt werden?

Welche Folgen drohen, wenn gegen die Pflicht zur Rücklagenbildung verstoßen wird?

Muss der ausschüttungsfähige Teil des Gewinns (75%) zwingend an die Gesellschafter ausgeschüttet werden oder kann dieser Anteil auch in der Unternehmergesellschaft verbleiben?

Wie kann in der Praxis die Zuführung des Gewinnanteils, der in die Zwangsrücklage eingestellt werden muss, möglichst gering gehalten werden?

Muss in einer Konzernumgebung die Zwangsrücklage im Rahmen eines Gewinnabführungsvertrages berücksichtigt werden?

 

8. Stammkapital, Erhaltung und Erhöhung

 

Was passiert, wenn das Stammkapital einer UG den Betrag von EUR 25.000 erreicht hat?

Wie kann bei der UG (haftungsbeschränkt) eine Kapitalerhöhung vorgenommen werden?

Wie sind Kredite der UG an Gesellschafter zu würdigen?

Was ist bei fortschreitenden Verlusten zu unternehmen?

 

9. Offenlegung bzw. Publizität

 

Was gilt im Hinblick auf die Publizitätspflichten?

Worum handelt es sich bei dem elektronischen Unternehmensregister?

Kann die elektronische Veröffentlichung des Jahresabschlusses der UG auch selbst – ohne einen Steuerberater – vorgenommen werden?

Welche Daten hat eine kleine Unternehmergesellschaft zu veröffentlichen?

Wann sollte die UG (haftungsbeschränkt) in der Praxis ihre Daten veröffentlichen?

Welche Kosten entstehen für die elektronische Datenübermittlung und -veröffentlichung des Jahresabschlusses der UG (haftungsbeschränkt)?

 

10. Steuern

 

Im Rahmen der Gründung der UG (haftungsbeschränkt) hat das Finanzamt einen „Fragebogen zur steuerlichen Erfassung – Gründung einer Kapitalgesellschaft“ geschickt. Welche Hinweise und Tipps sollten beim Ausfüllen beachtet werden?

Weshalb sollte für die UG (haftungsbeschränkt) frühzeitig ein Zertifikat zur elektronischen Authentifizierung beantragt werden?

Wie wird die UG (haftungsbeschränkt) steuerrechtlich behandelt?

Welche Steuererklärungen und Steueranmeldungen bzw. -voranmeldungen sind für die UG (haftungsbeschränkt) abzugeben?

Welche Termine gelten grundsätzlich für die Abgabe der Steuererklärungen bzw. (Vor-) Anmeldungen?

Welche Folgen kann die verspätete Abgabe oder Nichtabgabe von Steuererklärungen bzw. (Vor-) Anmeldungen haben?

Welche Folgen kann die Nichtzahlung von Steuern haben?

Was hat es mit der sogenannten „Gleichbehandlung“ des Finanzamtes auf sich?

Worum handelt es sich bei der Körperschaftssteuer?

Wann beginnt die Körperschaftssteuerpflicht der UG (haftungsbeschränkt)? Wann endet sie?

Wann muss für die UG (haftungsbeschränkt) eine Körperschaftssteuer-Erklärung abgegeben werden? Sind Vorauszahlungen zu leisten?

Wie hoch ist der Satz der Körperschaftssteuer?

Wie wird das zu versteuernde Einkommen als Bemessungsgrundlage der Körperschaftssteuer grundsätzlich ermittelt?

Welche Korrekturen sind erforderlich, um den Handelsbilanz-Gewinn einer Kapitalgesellschaft in den Steuerbilanz-Gewinn zu überführen?

Wie ist mit dem Steuerbilanz-Ergebnis zu verfahren, bevor es als zu versteuerndes Einkommen die Bemessungsgrundlage für die tarifliche Körperschaftsteuer bilden kann (§23 Absatz 1 KStG)?

Wo kann ich eine übersichtliche und schematische Darstellung dieser recht komplizierten Ermittlung des zu versteuernden Einkommens finden?

Welches sind die wichtigsten körperschaftssteuerlichen Korrekturen?

Welche Positionen dürfen als sogenannte nicht abziehbare Aufwendungen die körperschaftssteuerliche Bemessungsgrundlage nicht mindern?

Welche Steueraufwendungen dürfen körperschaftssteuerlich nicht als Aufwand betrachtet werden?

Was ist mit sogenannten „verdeckten Gewinnausschüttungen“ gemeint? Worin besteht die Auswirkung auf das zu versteuernde Einkommen?

Wie sind verdeckte Gewinnausschüttungen körperschaftssteuerlich zu behandeln?

Worum handelt es sich bei „verdeckten Einlagen“? Worin besteht die Auswirkung für den Einlegenden und für die UG?

Wann fällt Kapitalertragssteuer für Gesellschafter einer UG (haftungsbeschränkt) an?

Welche Daten muss die Steuerbescheinigung über die einbehaltene Kapitalertragsteuer enthalten?

Worum handelt es sich bei der Gewerbesteuer und was bedeutet der sogenannte Hebesatz?

Wann beginnt und wann endet die Gewerbesteuerpflicht der UG (haftungsbeschränkt)?

Ist die Gewerbesteuer eine abzugsfähige Betriebsausgabe?

Wie wird die zu zahlende Gewerbesteuer ermittelt?

Welche Hinzurechnungen und Kürzungen sieht das Gewerbesteuergesetz vor? Treffen diese Hinzurechnungen und Kürzungen auch kleinere UGs?

Wann ist die Gewerbesteuer-Jahreserklärung abzugeben?

Wie sind bei der Gewerbesteuer die Zuständigkeiten zwischen Finanzamt und Gemeinde geregelt bzw. wo kann man gegen unrichtige Bescheide vorgehen?

Was ist bezüglich etwaiger Gewerbesteuer-Vorauszahlungen zu beachten?

Worum handelt es sich bei der Umsatzsteuer und wie hoch ist der Steuersatz?

Die UG (haftungsbeschränkt) erhält von einem anderen Unternehmer für Vorleistungen Umsatzsteuer in Rechnung gestellt. Wie ist bezüglich diese „Vorsteuer“ zu verfahren?

Wie läuft das Voranmeldungsverfahren und Steuererklärungsverfahren hinsichtlich der Umsatzsteuer ab?

Gibt es Ausnahmen von der Pflicht zur Umsatzsteuer?

Welche Voraussetzungen muss die UG (haftungsbeschränkt) erfüllen, um die sog. Kleinunternehmerregelung in Anspruch nehmen zu können?

Welche Folgen hat die Inanspruchnahme der Kleinunternehmerregelung?

Weshalb sollte man genau überlegen, ob man die Kleinunternehmerregelung in Anspruch nehmen möchte?

Wie erfolgt die Buchung einer Eingangsrechnung unter Zugrundelegung der Kleinunternehmerregelung?

Muss die UG (haftungsbeschränkt) – insofern sie die Kleinunternehmerregelung in Anspruch nimmt – eine Umsatzsteuer-Jahreserklärung abgeben?

Welche Umsatzarten kennt das Umsatzsteuergesetz?

Wann muss sich die UG (haftungsbeschränkt) mit dem sogenannten Lohnsteuerabzugsverfahren auseinandersetzen?

Wie läuft das Lohnsteuerabzugsverfahren in der Praxis ab?

Worum handelt es sich bei der Lohnsteuer-Anmeldung und welcher Anmeldezeitraum gilt für die Lohnsteuer?

 

11. Erbschaft/Nachfolge und Auflösung

 

Weshalb kann es sinnvoll sein, im Gesellschaftsvertrag der UG (haftungsbeschränkt) eine Regelung für den Todesfall eines Gesellschafters aufzunehmen?

Das GmbH-Gesetz kennt kein Kündigungsrecht. Wie kann ein „amtsmüder“ Gesellschafter aus der UG (haftungsbeschränkt) austreten?

Was ist zu beachten, wenn ein UG-Anteil eingezogen wird, ein Gesellschafter aus der UG austritt (und dessen Anteil eingezogen wird) bzw. ein Gesellschafter aus der UG ausgeschlossen wird?

Wie kann die UG aufgelöst werden?

Kann eine UG (haftungsbeschränkt) auch für einen vorab festgelegten Zeitraum gegründet werden?

 

 

Autor: Alexander Sprick, Rinteln/Niedersachsen 

Alexander Sprick

 

 

Taschenbuch:

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Alexander Sprick

Diplom-Kaufmann

 

Unternehmensberater

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Gelisteter Berater beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) für das Förderprogramm "Förderung von Unternehmensberatungen für KMU"

 

Anerkanntes Mitglied im EduMedia Bildungspartnerprogramm

 

Vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) gemäß § 18 Absatz 5 DeuFöV zugelassene Lehrkraft für Berufssprachkurse bis zum Sprachniveau C2 (einschließlich) nach GER 

 

Vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) gemäß §15 IntV zugelassene Lehrkraft in Integrationskursen

 

Vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) zugelassene Lehrkraft in Alphabetisierungskursen

 

Mitglied des Vereins für Informationsverarbeitung OWL e.V., VIVa.OWL

 

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